25. Januar 2020
Welche Bürger_innen braucht die Demokratie?
Mit dieser Frage haben sich Expert_innen aus verschiedenen Fachbereichen in den letzten zwei Monaten ausführlich auseinandergesetzt.
Zum Abschluss der Vortragsreihe haben wir verschiedene Gäste aus Politik und Zivilgesellschaft eingeladen und wollen gemeinsam diskutieren und die Erkenntnisse der Vortragsreihe mit ihren Erfahrungen aus der Praxis abgleichen.
Wie steht es um die Einbindung der Bürger_innen? Was hat sich in den letzten 20 Jahren verändert und wie können uns digitale tools dabei helfen? Was haben wir aus der Pandemie gelernt und was müssen wir ändern?
Den Antworten auf diese Fragen wollen wir in unserer Podiumsdiskussion mit folgenden Gästen näherkommen:
- Angela Freimuth ist Vizepräsidentin des Landtags NRW. Sie ist seit 1987 Mitglied der FDP und seit 2000 Abgeordnete im Landtag NRW. Sie engagiert sich seit 2002 als stellvertretende Landesvorsitzende der FDP NRW und war von 2003-2013 Teil des Bundesvorstands.
- Alexander Trennheuser arbeitet seit 2006 für den Mehr Demokratie e.V.. Er war von 2002 bis 2020 Landesgeschäftsführer von Mehr Demokratie e.V. NRW und von 2012-2020 Mitglied im Bundesvorstand, wo er ab Mai 2020 das Amt des Bundesgeschäftsführers übernahm. Zu seinen Schwerpunkten gehören unter anderem die Direkte Demoratie für die er sich im Rahmen seiner Arbeit bei Mehr Demokratie e.V. mit großem Engagement einsetzt.
- Till Kiehne (ehem. Christofzik) ist seit Juli 2019 Studienleiter an der Evangelischen Akademie im Rheinland, wo er im Themenbereich „gesellschaftlicher Zusammenhalt“ arbeitet. Zu seinen Kernthemen zählt neben der nachhaltigen Entwicklung die politische Bildung.
Moderiert wird die Diskussion von Dr. Anna Soßdorf. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Düsseldorfer Institut für Internet und Demokratie (DIID). Ihre Forschungsinteressen liegen in der Digitalen und Politischen Bildung sowie in Wissenschaftskommunikation und Citizen Science.
Streitgespräche 